Bericht zweier Lehrerinnen der 1 Staatl.. Fachschule für Sozialpädagogik Berlin vom Rollstuhlbasketballtraining am Mittwoch, den 13.05.09 An diesem Mittwoch konnten wir eine ganz besondere und wichtige Erfahrung machen. Wir waren nicht etwa passive Zuschauer, sondern wir haben zwei Stunden aktives Rollstuhlbasketballtraining erleben dürfen. Neue und intensive Gefühle hatten wir während des Trainings. Diese Gefühle gingen von anfänglicher Unsicherheit (Umgang und Fortbewegung im Rollstuhl) bis zu Gefühlen von Stolz, Freude und Zufriedenheit /sich der sportlichen Herausforderung gestellt zu haben). Das Training begann mit spielerischer Gewöhnung an den Rollstuhl (z.B. Romeo und Julia) und endete mit einem Basketballspiel. Wir empfanden Hochachtung für alle, die diesen Sport betreiben, denn er erfordert viel Kraft, Koordination und Kooperation. Nach diesem Abend waren wir froh über dieses sportliche Erlebnis und froh über die Erkenntnis, dass das ein Sport ist, der Integration sinnvoll, spielerisch und mit Spaß und Herausforderung ermöglicht. Wir bedanken uns für diesen Termin und die drei weiteren Termine , die es ermöglichen, dass zwei Klassen der Fachschule die Möglichkeit hatten, diesen Sport kennen zu lernen und damit in ihrer späteren Tätigkeit als Erzieher/in diese Erfahrungen weitergeben können. Somit hoffen wir auf weitere Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr. Vielen Dank und mit herzlichen Grüßen Sabine Bross und Hanne Linn-Mohr Der Workshop im Rahmen der DRS-Aktion 'Rollstuhlbasketball macht Schule' mit Schülern der 1. Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik Berlin wurde von Marco Jahnke (SGH Berlin) durchgeführt.