Bereits lange zuvor hatte das Team der SGH Berlin auf diesen Tag hingefiebert; gemeint ist der erste Ligaspieltag der Einsteigerliga Berlin/Brandenburg. Das erste Spiel wurde gegen die Mannschaft des SC Potsdam bestritten. Allerdings bestätigte sich bereits früh die Annahme, dass unsere Gegner uns in vielerlei Hinsicht überlegen sein würden. Mit ihrer schnellen Spielweise und guten Trefferquote konnten sie sich im routinierten Set-Play relativ leicht und zügig absetzen. Erst als wir begannen sie im Spielaufbau zu stören, konnten wir die Potsdamer zunächst merklich am Punkten hindern und wieder etwas Hoffnung schöpfen. Jedoch konnte der Druck auf den Gegner leider nicht konstant gehalten bzw. gesteigert werden und die eigene Wurfausbeute ließ sehr zu wünschen übrig, so dass wir dieses Spiel recht deutlich abgeben mussten. Trotzdem hat das gesamte SGH-Team eine tolle Moral bewiesen.
Ergebnisse der einzelnen Viertel 3:14 / 8:2 / 0:15 / 0:10, Endergebnis 11:41
SGH Berlin: Marcus Arndt (5), Kai Bienge (2), Marco Jahnke (2), Stefanie Hildebrand, Tim Schildberger, Maren Schleusener, Marcel Solle (2), Jacqueline Soost
SC Potsdam: Apel J., Bolewski E. (5), Braune S., Brum D., Hinzpeter M. (5), Nehues C. (3), Sejdin J. (14), Selin T. (2), Woiner T. (12), Zirkler A.

Gegen die Mannschaft von Alba Berlin konnte man ein ausgeglichenes und spannendes Spiel erwarten. Diese Erwartung spiegelte sich auch im ersten Viertel wieder, in welchem sich beide Teams einen regelrechten Schlagabtausch lieferten. Doch durch eine aggressive Verteidigung und immer besser werdendes Teamplay, konnte sich die Mannschaft der SGH zunehmend deutlicher durchsetzen. So konnte letztendlich – dank einer fast durchgängig konzentrierten Leistung – ein überragender Sieg eingefahren werden. Ein Ergebnis, das nur durch das hervorragende Teamwork zu Stande kam und auf das die gesamte Mannschaft sehr stolz sein kann.
Ergebnisse der einzelnen Viertel 4:6 / 2:7 / 0:6 / 2:11, Endergebnis 8:30
SGH Berlin: Marcus Arndt (14), Nils Benke, Kai Bienge (8), Tim Schildberger, Maren Schleusener, Marcel Solle (6), Jacqueline Soost (2)